Unsere Bücher - hier das Programm (pdf)

 

Der Archivverein hat seine eigene kleine Schriftenreihe mit Büchern um und über Wismar heraus gebracht. Die Autoren schreiben ehrenamtlich, die Lektoren arbeiten ehrenamtlich, dank Sponsoren aus der Stadt und manch einer Förderung sind auch die Druckkosten überschaubar. So fließt ein Großteil des Umsatzes durch den Buchverkauf direkt in den Verein und hilft so, historisches Material aus dem Stadtarchiv zu retten. Ein schöner Kreislauf - wir nutzen die historischen Schriften zum Quellenstudium, Sie lesen fleißig unsere Bücher, verschenken sie weiter, sammeln und freuen sich, wir können die historischen Quellen so den Generationen nach uns erhalten.

 

Allgemein können Sie die Bücher direkt im Archiv kaufen (bitte vorher anmelden!) oder auch bestellen per Mail, oder im lokalen Wismarer Buchhandel. Haben Sie Nachsicht mit uns, wenn die Bestellungen ein paar Tage dauern - Ehrenamt halt ;-)

 

Ein Dank an dieser Stelle unseren Autoren, unserem Verlag (http://www.callidusverlag.de), an unseren Vereinsvorstand und die vielen aktiven Mitglieder, die immer wieder bei den Verkaufsaktionen helfen. Dazu an die Firmen, die uns unterstützen!

Wismarer Theaterleben
Preis:
€15.00
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Beschreibung

Christian Roedig
Beifallsstürme, Hochrufe und Lorbeerkränze
Wismars Theaterleben
vom Kaiserreich zur Weimarer Republik

Das 1948 abgebrannte Wismarer Stadttheater stand in der Mecklenburger Straße. In seiner mehr als hundertjährigen Geschichte durchlebte es Höhen und Tiefen. Von 1913 bis 1920 führten die Schauspieler Heinrich Albers und Fritz Bartsch das Theater und verhalfen ihm – mitten im Ersten Weltkrieg – zu einer Blütezeit.

Im Sommer 1934 beginnt die Odyssee des politisch missliebigen Intendanten über Berlin nach Kiel, wo er 1935 eine Anstellung als Oberspielleiter des Schauspiels findet. Ende Oktober 1935 wird Heinrich Albers von der Bühne verjagt und in Schutzhaft genommen. Am 18. Dezember erfolgt seine Überführung nach Berlin-Moabit, wo er sich – als Homosexueller verfemt und entrechtet – am 23. Dezember 1935 das Leben nimmt.
In diesem Buch begegnen wir Heinrich Albers aber nicht auf dem Weg in das berüchtigte Gefängnis Berlin-Moabit, sondern als vielseitigem Charakterdarsteller und als mutigem Theaterdirektor, der dem Streit mit den Deutschnationalen nicht aus dem Weg geht.

Band 4, 14,8 x 20 cm, 176 Seiten mit Schwarz/Weiß-Abbildungen,
ISBN 978-3-940677-76-1, Dezember 2015
Preis 15,00 Euro